Jetzt sagen Sie halt mal was! Kommunikation per Corporate Podcast
Kleine Geschichtsstunde
Wissen Sie noch, was ein iPod ist? Im Jahr 2001 präsentierte Apple einen Mp3-Player im schicken silbernen Gehäuse und läutete damit den Siegeszug vom mäßig erfolgreichen Insider-Tipp zu einer der wertvollsten Marken der Welt ein.
Ja, heute ist Apple ziemlich mächtig und ziemlich elitär. Damals war die Einführung des edlen Mp3-Players und die Verknüpfung mit dem iTunes-Store, als einzige funktionierende Alternative zu illegalen Raubkopien, eine geniale Innovation.
Angeblich hat Apple in dieser Phase den Begriff Podcast geprägt, basierend auf dem Eigenname iPod und dem englischen Verb to broadcast, für senden / übertragen.
Die erste Podcast-Episode wurde übrigens erst 2004 veröffentlicht, von dem amerikanischen Moderator Adam Curry, scherzhaft auch als Podfather bezeichnet. 2004 war auch das Gründungsjahr des ersten Podcast-Dienstleisters. Alles lange her.
Podcast: Aktuelle Studien
Was als Experiment in Garagen und Schränken begann, ist 2024 vermutlich das wachstumsstärkste Audio-Medium überhaupt. Zumindest, wenn Zahlen aus den USA zugrunde gelegt werden. Die europäischen und die deutschen Verhältnisse dürften davon nicht allzu weit entfernt sein. Aktuelle Studien kommen zu interessanten Ergebnissen. Kurz gefasst:
- Bei den 18- bis 34-jährigen entspricht die Reichweite von Podcasts inzwischen der des Fernsehens. 39% in dieser Altersgruppe konsumieren regelmäßig Podcasts
- Insgesamt sind 73% zwischen 21 und 35 Jahre alt
- Der weibliche Anteil der Podcast-Hörerschaft liegt inzwischen bei 46%
- 63% haben einen akademischen Abschluss
- Die Nutzerschaft von Podcasts ist vielfältig, interessiert und relativ einkommensstark
- Mit einem Anteil von 34% bleibt Spotify weiterhin die führende Plattform für Podcast-Konsumenten
Der Corporate Podcast
Diese Erkenntnisse machen das Medium auch für Firmen interessant und zeigen: Sinnvolle Podcasts haben Potential in Sachen Markenkommunikation. Deshalb wollen wir uns hier dem Genre der Unternehmens-Podcasts widmen, mit effektiven Tipps für die Produktion. Bevor wir ins Detail gehen: Wissen Sie was das Beste an einem Podcast ist?
Sehen wir uns also nun an, wie ein Marken-Podcast Ihrem Unternehmen bei der internen oder bei der externen Kommunikation helfen kann.
Die Kraft der persönlichen Beziehung
Das eigene Team ansprechen
Wenn Sie für Ihr Team mit echter Leidenschaft einen qualitativ hochwertigen Podcast erstellen, kann das bei Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für mehr Motivation und eine stärkere Identifikation mit dem Unternehmen sorgen. Wenn es gut läuft, werden diese noch lange nach dem Anhören des Podcasts über die Inhalte und die Botschaft nachdenken.
Podcasts eigenen sich auch hervorragend für die Vermittlung von Wissen. Sie können zum Beispiel Ihren Außendienst oder Kundendienst regelmäßig über neue Produkte oder technische Veränderungen informieren. Auch das Thema Fortbildung ist interessant, denn: Neue Dinge lassen sich nebenbei lernen.
Botschaft nach draußen senden
Es geht Ihnen um Außenwirkung? Wenn der Podcast zu Ihrer Marke, zu den Produkten und zu den Werten Ihres Unternehmens passt, haben Sie gute Chancen, damit eine persönliche Beziehung zu Ihren Kunden aufzubauen. Dafür eignen sich Podcasts besser, als die meisten anderen digitalen Medien.
YouTube-Videos wirken im Vergleich etwas unpersönlicher und oberflächlicher. Auch, weil Sie technisch oft stark bearbeitet sind. Im Gegensatz dazu, ist ein Podcast in der Regel ungeschnitten. Beim Anhören entsteht das Gefühl, die unverfälschten Gedanken des Moderators oder des Gastes zu hören. So trägt das Format dazu bei, Vertrauen bei den Zuhörern aufzubauen.
Vorteile Unternehmenspodcast
Interne Kommunikation
- Förderung von Unternehmenskultur und Teamgeist
- Mitarbeiter über neue Angebote, Produkte und andere Entwicklungen im Unternehmen informieren
- Mit dem Team auf unterhaltsame Art kommunizieren, anstatt über die üblichen Kanäle
Externe Kommunikation
- Aktuelle Infos, Wissen, News und Termine kommunizieren
- Aufbau eines Markenbewusstseins bei Kunden des Unternehmens (Markenbildung)
- Kunden und Auftraggebern zeigen, dass Sie eine Autorität auf ihrem Gebiet sind
Ist Reichweite wichtig?
Gerade beim Corporate Podcast ist eine Fokussierung auf die Reichweite nicht angemessen und wenig hilfreich. Ein Podcast kann auch in einer kleinen Nische sehr erfolgreich sein. Vor allem im B2B geht es häufig nicht darum, die große Masse, sondern das richtige Publikum zu erreichen.
Podcast mit KI-Stimme?
Wie gehabt: Die große Stärke eines Podasts ist der Aufbau und die Pflege einer persönlichen Beziehung zu Kunden oder Mitarbeitern. Das spricht eindeutig gegen die Verwendung einer synthetischen KI-Stimme und für den Einsatz einer geeigneten Person aus Ihrem Unternehmen oder eines sympathischen, professionellen Sprechers oder einer Sprecherin.
Geht es um reine Wissensvermittlung, kann eine synthetische Stimme in Ordnung sein. Sobald aber sensible Informationen im Spiel sind, die das Unternehmen nicht verlassen sollen, ist KI schon wieder raus, denn bei diesem Prozess landet Ihr Text erst mal auf einem externen Server, über den Sie keine Kontrolle haben. Und dass KI-Anbieter davon leben, menschliches Wissen für ihre eigenen Zwecke zu nutzen, ist kein Geheimnis.
Professionelle Produktion
Klar können Sie Ihren Podcast selbst produzieren. Das Format eignet sich sehr gut für eine persönlichen Note, da kann zu viel Perfektion hinderlich sein. Es gibt jedoch auch Gründe, die für die Zusammenarbeit mit einer professionellen Podcast-Agentur sprechen. Schauen Sie mal:
Zeitersparnis
Auch wenn Podcasts eher schlicht daher kommen, dahinter steckt meist eine Menge Arbeit: Konzeption, Text, Aufnahme, Veröffentlichung. Nicht jedes Unternehmen hat die technischen, zeitlichen und personellen Ressourcen, um einen eigenen Podcast auf die Beine zu stellen und konstant zu produzieren.
Professionelle Klang-Qualität
Nicht-Perfektion hat ihren Charme. Gerade beim Thema Klang ist mangelnde Qualität aber definitiv ein Nachteil. Außerdem sind die Ansprüche an den Sound mit der Zeit gewachsen.
Hilfe bei Skript & Konzeption
Die Vorbereitung der Inhalte braucht einige Routine und sprachliches Talent. Externes Know-how für Text, Konzept und Skript kann dabei sehr hilfreich sein.
Professionelle Sprecher
Auch der Einsatz einer Profi-Sprecherin oder eines überzeugenden Sprechers kann richtig was bringen. Wichtig ist, dass die Stimme natürlich und nicht zu abgehoben klingt. Meist wird in Podcasts ein lockerer Umgangston gepflegt. Zu große Distanz und Seriosität entsprechen nicht den Hörgewohnheiten.
Audiologo & Jingle
Selbst wenn Sie für die Sprachaufnahme oder für die Moderation eine Person aus Ihrem eigenen Team wählen: Ein kurzes Intro mit Audiologo und einem griffigen Slogan wirken Wunder. Solche Jingles für Podcasts schaffen eine professionelle akustische Klammer und sorgen für Kontinuität und Wiederkennung.
Musik & Sound Design
Bei der Erstellung eines Podcasts, mag es erfreulich erscheinen, dass auf optischer Ebene kein Design-Aufwand anfällt. Doch das bedeutet auch: Es muss auf akustischer Ebene gepunktet werden. Hier helfen eine gute GEMAfreie Musik und ein dezentes, aber wirkungsvolles Sound Design.
Workshop: Podcast selber machen
Sie tendieren dazu, die Sache selbst in die Hand zu nehmen? Hier kommt eine Checkliste mit hilfreichen Tipps für Ihr Podcast-Konzept und für die Produktion.
Grundsätzliches klären
- Was ist das Ziel / die Idee des Podcasts?
- Wie sieht die Zielgruppe aus?
- Welche Themen wollen Sie behandeln?
- Tonalität: Humorvoll? Kreativ? Jung? Informativ?
Art des Podcasts wählen
Wählen Sie das passende Format für Ihren Podcast. Ein Moderator in monologischer oder ein Moderationsteam in dialogischer Form? Interviews oder Gespräche mit Gästen? Oder eher ein Nachrichtenformat mit mehreren kleinen Themen? Für mehr Abwechslung dürfen sich verschiedene Formate abwechseln.
- Solo-Podcast
- Interview-Podcast
- Co-gehosteter Podcast
- Panel-Podcast (mit mehreren Gästen)
- Erzähl-/Dokumentations-Podcast
Inhalte abstecken
Soll es um das Unternehmen selbst gehen, können Personen und Abteilungen vorgestellt oder News präsentiert werden, um Kunden und potenzielle neue Mitarbeiter anzusprechen. Es kann aber auch interessant sein, Themen über das Unternehmen hinaus zu entwickeln und Branchenwissen zu teilen, um den eigenen Expertenstatus zu festigen.
Podcast Planung
- Themen für die nächsten Episoden im Voraus festlegen
- Zeitplan für Produktion und Veröffentlichung festlegen
- Gliederung für die aktuelle Episode erstellen
Das Podcast-Skript schreiben
Das Skript oder Drehbuch ist ein viel diskutiertes Thema. Sollte man die Sache detailliert oder locker und spontan angehen?
Ein detailliertes Skript sorgt für eine knackige, wertvolle Episode. Es vermeidet Abschweifen und stellt sicher, dass Sie alle Punkte abdecken. Andererseits kann das die Spontaneität und die Persönlichkeit beeinträchtigen. Es erfordert schon etwas Geschick, ein detailliertes Skript zu lesen und gleichzeitig natürlich und gesprächig zu klingen.
Eine einfache stichwortartige Sammlung von Inhalten kann ausreichend Orientierung bieten. Sie werden freier und natürlicher sprechen und brauchen viel weniger Zeit für die Vorbereitung. Doch: Sie können sich auch leichter verrennen, Dinge vergessen oder sich wiederholen. Der Schwafel-Faktor steigt dramatisch an, und Ihre Episoden werden tendenziell länger sein.
Tipp: Starten Sie mit einem detaillierten Skript, bis Sie sich am Mikrofon wirklich sicher fühlen.
Muss sein: Gutes Podcast-Equipment
Sie haben noch kein vernünftiges Audio-Equipment für Ihren Podcast am Start? Hier eine Liste mit unseren Empfehlungen für eine bezahlbare Ausrüstung. Preis/Leistung top.
Basis-Paket (für 1 Person)
- Mikrofon: Shure MV7 Plus (Podcast USB-Mikrofon mit eingebautem Pre-Amp und Wandler) | 319,00 €
- Tisch-Stativ: K&M 23325 Table Microphone Stand | 34,00 €
- Kopfhörer sind in diesem Setup eine Nice-To-Have-Option und können mittels 3,5 mm Klinkenstecker direkt am Mikrofon angesteckt werden
- Computer mit DAW oder eine andere aufnahme-fähige Software.
- Sogar Apple Sprachmemos oder Garage Band auf dem iPhone 15 und neuer können zum Recorden genutzt werden, da iPhones seit dieser Generation mit USB-C ausgestattet sind. Vergleichbare Software ist auch für Android-Nutzer verfügbar.
Kaffeekränzchen für Zwei (1-2 Personen)
- Interface: Solid State Logic 2+ | 249 €
- Mikrofone: 2x Shure MV7X | à 144,00 €
- Tisch-Stative: 2x K&M 23325 Table Microphone Stand | à 34,00 €
- Kabel: 2x Sommer Cable Galileo 2,5m | à 30,00 €
- Kopfhörer: Pro Person ein Kopfhörer nach Wahl; Anschluss über Klinkenkabel 6,35 mm / Adapter auf 3,5 mm
- Computer mit DAW oder sonstige aufnahme-fähige Software.
Profi-Podcaster (1-4 Personen)
- Interface/Recording-Station: Rode Rodecaster Pro II | 649,00 €
- Mikrofone: Shure SM7dB – à 523,00 € oder Shure SM7B | à 389,00 €
- Tisch-Stative: K&M 23325 Table Microphone Stand | à 34,00 €
- Kabel: Sommer Cable Galileo 2,5m | à 30,00 €
- Kopfhörer: Pro Person ein Kopfhörer nach Wahl; Anschluss über Klinkenkabel 6,35 mm / Adapter auf 3,5 mm
Die Aufnahme erfolgt direkt über das Rodecaster Pro II auf den internen Speicher oder ein extern angeschlossenes Speichermedium. Computer mit DAWs können ebenfalls zur Aufnahme verwendet werden.
Die richtige Stimme
Wer soll den Podcast moderieren? Die Moderation eines Podcasts setzt einiges voraus: Eine angenehme Stimme und eine klaren Aussprache. Kommen Gäste ins Spiel, braucht es die Fähigkeit ein Gespräch in Gang zu bringen und zu halten und die richtigen Fragen zu stellen.
Gäste für Ihren Podcast finden
Wenn Sie auf das Format Solo-Podcast setzen, brauchen Sie keine Gäste. Viele erfolgreiche Podcasts haben jedoch einen Gast in der Sendung. Wenn Sie Gäste aus Ihrer Branche oder aus einer benachbarten Branche einladen, kann dies Ihre Reichweite und Ihren Kundenstamm vergrößern. Beispielsweise Branchenführer, Experten aus Ihrem oder aus anderen Unternehmen oder Geschäftspartner.
Podcast aufnehmen
Checken Sie vorab, ob elektronische Arbeitsgeräusche Ihrer Ausrüstung zu hören sind, etwa vom Mikrofon. Wenn es sich dabei um ein konstantes Geräusch handelt, kann es wahrscheinlich nachträglich mit einem Software-Tool zur Reduzierung von Hintergrundgeräuschen beseitigt werden.
Ein echtes Problem können Umgebungsgeräusche sein, also die Geräusche der Welt um Sie herum: Verkehrslärm, Staubsauger, Rasenmäher... Da ist dann ohne Aufnahmekabine oder professionelle Schalldämmung meist nichts zu machen.
Ebenfalls ziemlich unschön ist ein starker Raumklang. Wenn Ihr Raum wenig Möbel und viele glatte Oberflächen hat, werden Sie das auf der Aufnahme hören und als störend empfinden. Auch dieses Manko werden Sie nur mit professionellen Hilfsmitteln in den Griff bekommen: Micscreen, Aufnahmekabine oder schallschluckende Akustik-Absorber im Raum.
Podcast Nachbearbeitung
Bei der Nachbearbeitung Ihrer Aufnahme mit entsprechender Audio-Software, werden unnötige Passagen heraus geschnitten und Klang und Lautstärkepegel optimiert. Dafür gibt es zahllose Tools. Wenn Sie sich Ärger und Frust ersparen möchten, halten Sie sich an die obigen Equipment-Tipps. Gerade Online- oder All-In-One Lösungen halten oft nicht, was sie versprechen.
Distribution: Podcast veröffentlichen
Die Veröffentlichung Ihres Podcasts in verschiedenen Podcast-Verzeichnissen und auf diversen Streaming-Plattformen erhöht die Wahrscheinlichkeit, neue potenzielle Kunden für Ihr Unternehmen zu erreichen. Wenn Ihr Podcast lehrreich, nützlich oder unterhaltsam ist, wird er sich zudem durch Mundpropaganda und über Social Media verbreiten. So können Sie Ihren Experten-Status festigen und Ihre Glaubwürdigkeit steigern.
Auch klassische Suchmaschinenoptimierung und Paid-Kampagnen können dauerhaft Traffic und neue Follower generieren und ein wirkungsvoller Hebel für mehr Hörer sein.
Fazit: Bevor Sie loslegen
Egal, was so alles erzählt wird: Ein Podcast ist nicht die schnelle Medizin, um Produkte oder Marken zu verkaufen oder mal schnell das Image eines Unternehmens aufzupolieren. Er entfaltet seine Wirkung mittel- bis langfristig.
Beim Podcast geht es - noch mehr, als bei anderen Medien - um den Content. Und das bedeutet: Wir haben es hier nur indirekt mit Marketing zu tun, eher mit einem redaktionellen Thema, das einen Marketing-Effekt erzielt. Auch das klappt nur, wenn die Inhalte relevant, sauber recherchiert und gut aufbereitet sind, und wenn sie sympathisch präsentiert werden.
Das Thema Podcast ist echt spannend. Aber wenn es schlicht als neuer Vermarktungskanal gesehen wird, um haufenweise Werbebotschaften raus zu ballern, dann bringt das rein gar nichts. Die Nutzer sind dazu "verdammt" zuzuhören, alles zu verstehen und zu verarbeiten. Da muss schon etwas Hilfreiches passieren, damit die Leute am Ball bleiben.
Audio Content ist eben kein Snack Content. Auf der akustischen Ebene lassen sich keine Inhalte ausblenden oder nur Teile davon wahrnehmen. Es gibt nur zuhören oder abschalten. Das heißt: Ein Podcast darf weder langweilen noch nerven.
Entscheidend ist letztlich:
- Haben Sie interessante Fakten im Köcher?
- Haben Sie Fachwissen, das andere nicht haben?
Die Preisgabe von Fachwissen kostet erst mal Überwindung. Doch die Vorteile dürften schnell überwiegen: Mehr Publicity, mehr Reputation, mehr Kunden. Wenn es Ihnen dann noch gelingt, ab und zu eine spannende Person vor das Mikrofon zu locken, top!
Was wir für Sie tun können
Als Digital-Agentur realisieren wir die komplette Podcast-Produktion. Sie können aber auch einzelne Leistungen aus unserem Angebot für Ihren Podcast nutzen.
- Redaktionelle / sprachliche Aufbereitung Ihrer Inhalte
- Sprachaufnahme mit professionellen Sprechern
- Vermietung von Podcast-Equipment
- Produktion eines Audiologos / Jingles, als professionelles akustisches Erkennungsmerkmal
- GEMAfreie Musik aus unserem hochwertigen Archiv
- Sound Design